Sojamilch
Zutaten
300 g | Sojabohnen |
3 Liter | Wasser |
1 Prise | Salz |
1 | Zimtstange |
6 | Nelken |
Zubereitung
Die Sojabohnen in Wasser über Nacht quellen, danach mehrmals waschen und abtropfen lassen.
Die Hälfte der Sojabohnen in einem Liter Wasser mit einem Stabmixer mixen. Die passierte Soja in einem großen Kochtopf, der mit einem Geschirrtuch ausgelegt ist, giessen. Diesen Vorgang mit der anderen Hälfte der Sojabohnen wiederholen. Noch 1 Liter Wasser hinzugeben. Anschließend das Geschirrtuch mit der passierten Soja an den vier Ecken etwas anheben und wringen, bis die ganze Sojamilch ausgepresst wurde.
Den Kochtopf mit der Milch und den Gewürzen zum Kochen bringen. Hin und wieder umrühren bis die Milch aufgekocht ist. Beim Rühren noch etwas kochen lassen. Fertig.
Die übrig gebliebene Sojamasse in einem Schnellkochtopf mit 2 Gläsern Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Wenn der Druck aufgebaut ist, weitere 10 Minuten auf niedrieger Flamme kochen lassen. Die Sojamasse nach Erkalten in einem Sieb tun und das überschüssige Wasser mit einen Löffel heraus pressen.
Die Sojamasse kann man für folgende Gerichte weiter verwenden: Hamburgers, Frikadellen, Steaks, Aufläufe, Kuchen usw.
Um Hamburgers zu machen, mischt man 300g Sojamasse, 1 Ei, 2 EL Mehl und eine Tüte Zwiebelsuppe zusammen. Mit einer Hamburgerpresse formt man die Hamburgers. Falls man die Hamburgers einfrieren möchte, kann man sie auf einer Klarsichtfolie formen und dann zusammenfalten.
Um Frikadellen, Steaks und Aufläufe zu machen, nimmt man so viel Sojamasse wie nötig, würzt mit fein gehackten Zwiebeln, Knoblauch, Frühlingszwiebel, Koriander, Salz, Pfeffer, und fügt Eier und Mehl hinzu. Anschließend kann man die Sojamasse dann fritieren, braten oder backen. Die Steaks kann man mit Tomatensoße übergiessen und mit Gouda-Käse überbacken. Aufläufe können mit Meis, Erbsen, Oliven, Sultaninen, usw. weiter verfeinert werden.